Das >>Deutsch-Weißrussische Duo<< wurde 2001 gegründet. Es zeichnet sich durch ein ungewöhnlich großes musikalisches Spektrum aus.
Der Geiger und Komponist Konstantin Gockel, geboren in Bonn studierte bei Igor Ozim, Max Rostal, Cecil Aronowitz und Rudolf Petzold. Er bringt seine Erfahrungen in Bereich der Neuen Musik sowie der eigenen Kompositionstätigkeit in die Duoarbeit ein.
Die Pianistin Liudmila Givoina stammt aus Minsk (Weißrussland) und studierte an der Staatlichen Musikhochschule Minsk. Die Kenntnis der St-Petersburger Klavierpädagogik (Neuhaus, Perelman, Juschkewitsch), die Beschäftigung mit dem Musiktheater sowie die Musikredaktionstätigkeit am Minsker Rundfunk zeichnet sie aus.
Individualität und Aufgeschlossenheit für Neues und Experimentelles kennzeichnen die Arbeit des deutsch-weißrussischen Duos. Sein Repertoire zeichnet sich durch große Farbigkeit und Vielseitigkeit aus. Es umfaßt neben dem klassischen Standardprogramm Kompositionen von John Cage, Eric Satie, Conlon Nancarrow sowie die im Westen unbekannte russische Tangoliteratur.
In der Philharmonie Minsk stellte sich das "Deutsch-weißrussische Duo" mit einem Konzert beim "Minsker Frühling" 2003 vor.
Große Beachtung und Anerkennung fand das Duo bisher in der Presse.